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Neubau eines Geräteschuppens und Abriss des vorhandenen Schuppens in Schönbronn, Güldenklingenweg 11, Flst. 20/3 und 20/4
Nach kurzer Beratung erteilte der Ortschaftsrat sein Einvernehmen.
Neubau einer Garage in Grab, Seestraße 11, Flst. 41
Ortsvorsteher Wohlfarth erklärte, dass das vorliegende Bauvorhaben künftig der Gemeinde als Feuerwehrgerätehaus zur Verfügung gestellt werden soll. Das Gremium zeigte sich hierüber angenehm überrascht. Nach kurzer Beratung wurde das Einvernehmen des Ortschaftsrats erteilt.
Der Vorsitzende nahm Bezug auf die vor der Sitzung stattgefundene Begehung. Es ginge zunächst vorrangig um die hintere Mauer. Er erinnert an die Verpflichtung der Gemeinde, die zwischenzeitlich entfernte Hecke durch eine Neuanpflanzung zu ersetzen. Zuvor soll jedoch die Mauer saniert werden, da man später nicht mehr so gut herankommen könnte.
Es entbrannte eine längere und angeregte Diskussion darüber, ob man die hintere Mauer nicht einfach abtragen soll. Man könnte sie durch einen Zaun ersetzen, welchen man anschließend mit der Hecke bepflanzen könnte. Grund hierfür war vor allem die Befürchtung, dass eine Sanierung und Unterhaltung beider Mauern am Friedhof und darüber hinaus der Hecke an der Rückseite des Geländes auf Dauer nicht zu finanzieren wäre.
Andere Überlegungen gingen in die Richtung, dass man die Mauer erhält, dafür aber auf eine Neuanpflanzung der Hecke verzichten soll. Hierbei wurde jedoch klargestellt, dass es eine vertragliche Verpflichtung zur Neuanpflanzung der Hecke gäbe und man darüber hinaus gegenüber den Angrenzern auch im Wort stünde.
Einigkeit bestand darüber, dass die Gemeinde aus eigener Kraft nicht in der Lage sein würde beide Friedhofsmauern in Grab zu sanieren und dauerhaft zu erhalten. Es wurde daran erinnert, dass man erst kürzlich in Liemersbach vor dem selben Problem stand. Ein entsprechender Aufruf an die Bevölkerung habe aber überwältigenden Erfolg gehabt. Zahlreiche Helfer fanden sich ein und trugen somit durch ehrenamtliches Engagement zum Erhalt der Mauer bei. Dies müsse doch in Grab auch möglich sein.
Schließlich einigte sich der Ortschaftsrat darauf, dass es auf einen Versuch ankäme. Man solle einen entsprechenden Aufruf starten. Anhand der Reaktion könne man dann sehen, ob die Mauer auch der Bürgerschaft wichtig ist. Abhängig davon, wie sich die Bürger engagieren und wie weit die Mittel ausreichen, könne man dann immer noch entscheiden, ob die Mauer komplett oder nur teilweise saniert wird.