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Das Gremium stellte fest, dass Grenzabstände, Abstandsflächen zur Ortsdurchfahrt und alle weiteren Vorschriften eingehalten sind. Es gäbe gegen das Vorhaben nichts einzuwenden.
Der Ortschaftsrat erteilte dem Bauvorhaben sein Einvernehmen.
Das Vorhaben liegt in einem Wochenendhausgebiet. Das Objekt wird regelmäßig an Feriengäste (Familien) vermietet und soll vergrößert werden, da es den heutigen Ansprüchen der Feriengäste nicht mehr genügen würde.
Nachteilige Auswirkungen auf die Umgebungsbebauung und die Landschaft sind nach Ansicht des Gremiums nicht zu befürchten.
Der Ortschaftsrat erteilte dem Bauvorhaben sein Einvernehmen.
Eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans war erforderlich, da die geplante Garage abweichend von den geltenden Festsetzungen außerhalb der überbaubaren Fläche errichtet werden soll. Der Ortschaftsrat stellte fest, dass dies in besagtem Baugebiet nicht die erste Ausnahme wäre und auch kein Konflikt mit einem möglichen späteren Gehwegbau zu befürchten wäre.
Der Ortschaftsrat erteilte dem Bauvorhaben sein Einvernehmen.
An Stelle der bisherigen Gaststätte Löwen in Grab soll ein Altenpflegeheim errichtet werden. Bauherr und künftiger Betreiber ist der bereits ortsansässige Kronenhof. Dort stehen bisher 33 Betten zur Verfügung, die bestens ausgelastet sind. Durch die geplante Erweiterung des Kronenhofs auf dem Gelände des Löwen sollen nochmals rund 60 Pflegeplätze hinzukommen. Dies wirkt sich auch positiv auf den örtlichen Arbeitsmarkt aus. So beschäftigt der Kronenhof derzeit 30 Mitarbeiter/innen (21 Vollzeitstellen). Durch Realisierung des vorliegenden Bauvorhabens ist mit der Schaffung von zusätzlich 40 Vollzeitstellen zu rechnen.
Der Ortschaftsrat wurde in den vergangenen Monaten während der gesamten Planungsphase fortlaufend informiert. Wegen Schwierigkeiten beim erforderlichen Erwerb eines angrenzenden Grundstücks hat sich eine Änderung im Vergleich zu den bisher bekannten Plänen gegeben.
Anbetrachts der Größe des Vorhabens erschien verschiedenen Ratsmitgliedern die Anzahl der Stellplätze als nicht ausreichend. Der anwesende Planer erklärte, dass bereits in der Vorlage ein Platz mehr als vorgeschrieben ausgewiesen wurde. Dies sei aus der beiliegenden Stellplatzberechnung ersichtlich. Darüber hinaus seien aber hinter dem Gebäude weitere Stellplatzflächen geplant. Die Anlage der Stellplätze insgesamt soll gärtnerisch ansehnlich ausgestaltet werden.
Nach einer kurzen Diskussion hauptsächlich bezüglich der Stellplatzfrage, beschloss der Ortschaftsrat einstimmig, sein Einvernehmen zu erteilen.
Bürgermeister Jäger berichtete von seinen Eindrücken aus der Kreistagssitzung bezüglich der Zukunft der Kreiskrankenhäuser. Er bedaure die Entscheidung des Kreistags und könne auch die ihr zugrundeliegenden Annahmen und Berechnungen nicht nachvollziehen. Er bedaure aber vor allem die Art und Weise, wie in den vergangenen Monaten die öffentliche Diskussion geführt wurde. Er befürchte, dass hier Gräben aufgerissen wurden, die auch in anderen Belangen nachteilige Auswirkungen auf die künftige Zusammenarbeit des Kreistags haben könnten.
Gemeinderat Schrader legt Wert auf die Feststellung, dass es für die dauerhafte Sicherung der medizinischen Versorgung im Landkreis seiner Ansicht nach vom Grundsatz her eine wichtige und richtige Entscheidung war, auf die Errichtung eines Hauses der Zentralversorgung zu setzen.
Ortsvorsteher Albert Wohlfarth berichtete, dass er von verschiedenen Bürgern angesprochen wurde, wie es in der Verwaltungsstelle weiterginge. Die sei ja wohl fertig und einzelne Öffnungstermine hätten bereits stattgefunden.
Bürgermeister Jäger bestätigte, dass die meisten erforderlichen Arbeiten abgeschlossen seien. Die Farbe sollte vor einem Aufstellen der Möbel aber schon trocken sein. Dass für den Müllmarkenverkauf provisorisch in der Verwaltungsstelle seitens der Verwaltung Termine abgehalten wurden, sollte eigentlich seitens der Bürgerschaft positiv anerkannt werden. Auch verzögere sich die laufende personelle Neuorganisation derzeit krankheitsbedingt. Für die ständig unterschwellig gestreuten Befürchtungen, man wolle den Betrieb nicht mehr aufnehmen, habe er keinerlei Verständnis.
Ortsvorsteher Albert Wohlfarth lobte abschließend den reibungslosen und umsichtigen Winterdienst des kommunalen Bauhofs. Es habe leider wieder Probleme mit zugeparkten Straßen gegeben. Wenn dadurch der Winterdienst behindert wird, wären die Anwohner selbst verantwortlich.