Haushaltsplan für 2004

Der Gemeinderat hat mehrheitlich die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan für das Jahr 2004 beschlossen. Näheres ist der gesonderten Bekanntmachung zu entnehmen.

Klarstellungs- und Ergänzungssatzung Altfürstenhütte

Da das Landratsamt um eine Fristverlängerung für die Stellungnahme gebeten hat, wurde der Beschluss über die Satzung vertagt.

Beschaffung eines Löschfahrzeuges für die Feuerwehr

Das TLF 16/25 der Gemeinde (Baujahr 1965) genügt den technischen Anforderungen nicht mehr in ausreichendem Maß. Darum wurden bereits für das Haushaltsjahr 2003 vom Gemeinderat Mittel für ein neues Tanklöschfahrzeug eingeplant. Aufgrund der Auftragssumme war eine europaweite Ausschreibung erforderlich. Es gingen insgesamt acht Angebote ein, welche rechnerisch und technisch geprüft wurden.
Aufgrund dieser Prüfung hat die Verwaltung einvernehmlich mit dem Ausschuss der Freiwilligen Feuerwehr Großerlach einen Vergabevorschlag unterbreitet, welchem der Gemeinderat einstimmig gefolgt ist.
Die Lieferungen und Leistungen zur Beschaffung eines LF 16/12 wurden wie folgt vergeben:
· Fahrgestell: Fa. Daimler Chrysler, Schwäbisch Gmünd (Niederlassung)
· Kofferaufbau/Mannschaftsraum inkl. Beschriftung: Fa. Ziegler, Giengen/Brenz
· Funkausstattung: Fa. Hokom, Grab
· Beladung/Ausrüstung: Fa. Ziegler, Giengen/Brenz
Die Lieferzeit für das Fahrzeug beträgt etwa sechs Monate. Die Auftragssumme liegt bei rund 268.000 Euro. Davon trägt das Land Baden-Württemberg über einen Zuschuss einen Anteil von rund 104.000 Euro.

Neues EDV-Verfahren für das Finanzwesen

Das derzeit verwendete Verfahren des Rechenzentrums im Finanzwesen ist nunmehr 25 Jahre alt und in seinen Entwicklungsmöglichkeiten erschöpft. Das Rechenzentrum hat sich dafür entschieden, künftig eine Standartsoftware einzusetzen und deshalb den Gemeinden zwei Alternativen angeboten. Zum einen das Programm IS-PS von der Firma SAP, zum anderen das Programm KIRP der Firma KIRP GmbH. Im Preisvergleich liegt das Angebot von SAP, sowohl bei der Anschaffung, als auch bei den jährlichen Kosten, deutlich über dem der KIRP GmbH. Da sich zudem der Landkreis und, bis auf eine, alle anderen kreisangehörigen Gemeinden bereits für das KIRP-Verfahren entschieden haben, bzw. entscheiden werden, ist der Gemeinderat der Empfehlung der Verwaltung gefolgt und hat sich für die Einführung des Software-Verfahrens "KIRP" entschieden.