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Verbesserung der Breitbandinternetinfrastruktur
Auf die gesonderte Berichterstattung wird verwiesen.
Neubau Gemeindehalle Großerlach
Als nächstes Einzelgewerk wurden die Elektroarbeiten ausgeschrieben. Nachdem die eingegangenen Angebote durch den Fachplaner Geiger-Mindt geprüft worden waren, konnte der Gemeinderat nun einstimmig den Auftrag für die Elektroarbeiten an der neuen Gemeindehalle an die Firma Elektro Oppenländer aus Aspach als günstigstem Anbieter zum Angebotspreis von 136.624,02 Euro vergeben.
Sanierung der Mohrenklingenquelle
Vor kurzem hat eine Besprechung beim Regierungspräsidium Stuttgart unter Teilnahme der zuständigen Fachbehörde des Landratsamtes bezüglich des weiteren Vorgehens stattgefunden. Dabei kristallisierte sich deutlich heraus, dass derzeit für die Gemeinde Großerlach keine zeitnah umsetzbaren Alternativen zur quantitativen und qualitativen Sicherung und Verbesserung der Trinkwasserversorgung bestehen, als die Mohrenklingenquelle unter Berücksichtigung der Empfehlungen des TZW (Technologiezentrum Wasser) Karlsruhe zu sanieren. Im Laufe des Gesprächs konnte erreicht werden, dass die bereits bewilligte Fachförderung trotz der damit verbundenen Abweichungen vom Förderantrag hinsichtlich der technischen Ausführung dennoch gewährt werden kann. Eine Erhöhung der bewilligten Mittel aufgrund der Mehrkosten konnte allerdings nicht in Aussicht gestellt werden. Diese belaufen sich im Vergleich zur bisherigen Kostenberechnung einschließlich Baunebenkosten auf ca. 17.000 €. Darin enthalten sind jedoch mit einem Betrag von 9.000 € die bereits abgegoltenen Kosten der abgeschlossenen Voruntersuchung durch das TZW. Somit verbleiben Mehrkosten laut Kostenberechnung in Höhe von rund 8.000 €.
Herr Riker vom Ingenieurbüro Riker + Rebmann erläuterte das geplante Wasseraufbereitungsverfahren und die anfallenden Kosten.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Sanierung der Mohrenklingenquelle fortzuführen und die Maßnahme auszuschreiben.
Finanzierungsvertrag Mainhardter Weg
Im Investitionsprogramm war die Ablösung des Restbetrags aus dem Vertrag über die Finanzierung des Grunderwerbs und der Erschließung des Gewerbegebiets „Mainhardter Weg“ vorgesehen. Neben dem trotz der ansehnlichen Zuschüsse hohen Finanzierungsanteil der Gemeinde am Neubau der Gemeindehalle und weiteren anstehenden Investitionen, stehe zu befürchten, dass sich die Finanzkrise auch auf die Gemeindehaushalte auswirken werde. Um der Gefahr vorzubeugen, dass der Gemeinde in den nächsten Jahren finanziell „die Luft ausgeht“, schlug die Verwaltung vor, die geplante Ablösung des Restbetrags aus dem Finanzierungsvertrag „Mainhardter Weg“ zu verschieben und stattdessen den Vertrag mit der Landesbank Baden-Württemberg um vier Jahre zu den gleichen Konditionen zu verlängern. Die Kommunalaufsicht hat bereits ihre Zustimmung signalisiert. Der Gemeinderat stimmte diesem Vorschlag einstimmig zu.
Forstbetriebsplan 2009
Der Gemeinderat hat mehrheitlich dem vom Fachbereich Forst im Landratsamt aufgestellten Forstbetriebsplan für das kommende Jahr zugestimmt. Vorgesehen ist ein Holzeinschlag von 400 Festmetern. Erwartet wird hierfür ein Erlös von 24.000 Euro. Die Ausgaben sind mit 18.560 Euro veranschlagt, hierin sind 5.000 Euro für die Waldwegeunterhaltung enthalten. Somit ist ein Gewinn von 5.440 Euro für den Gemeindehaushalt geplant.
Fuhrpark der Gemeinde
Das Klärwärterfahrzeug (VW Caddy) hat nun bereits zum zweiten Mal einen Getriebeschaden. Die erforderlichen Reparaturkosten würden etwa 2.500 Euro betragen. Der Gemeinderat hat, auf Vorschlag der Verwaltung, einstimmig beschlossen, das Fahrzeug zu verkaufen und als Ersatz einen FORD Connect beim Autohaus Bay in Sulzbach/Murr zu leasen.
Bekanntgaben / Anfragen
Bürgermeister Jäger gab neben verschiedenen Terminen folgendes bekannt:
- Der Bauhof hat die vom Gemeinderat beschlossene Beschilderung an den Gemeindeverbindungsstraßen angebracht.
- Das Untersuchungsergebnis für die Abwasserbeseitigung „In der Reute“ liegt vor. Dieses muss nun verwaltungsintern geprüft werden. Danach wird man sich mit den betroffenen Grundstückseigentümern zusammensetzen und anschließend darüber im Gemeinderat beraten. Dies wird jedoch aus Termingründen voraussichtlich erst im neuen Jahr erfolgen.