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Für die Trinkwasserversorgung, unsere dafür zuständigen Mitarbeiter und die betroffenen Bürger war der vergangene Montag wahrlich kein Freudentag. Gleich zwei Rohrbrüche an Versorgungshauptleitungen mussten festgestellt werden.
Der Schaden an der Hauptleitung zum Hochbehälter Mannenweiler war bereits bekannt. Für Montag vormittag war die Lecksuche durch einen Schürfgraben vorgesehen, weshalb die Firma Haag und Mitarbeiter des Bauhofs sich in den frühen Morgenstunden dort einfanden. Da es über die genaue Lage der vor rund 80 Jahren verlegten Leitung keine Aufzeichnungen gibt, gestaltete sich die Suche als sehr schwierig und zeitaufwendig.
Gleichzeitig wurde festgestellt, dass über Nacht die Hauptleitung in Großerlach, Amselweg, gerrissen sein musste. Der Hochbehälter zur Versorgung der Niederdruckzone Großerlachs war völlig leer gelaufen. Zur möglichst genauen Ortung des Lecks musste eine Spezialfirma angefordert werden. Am gleichen Vormittag konnte das Leck festgestellt werden und mit Unterstützung ebenfalls der Firma Haag wurde die Leitung freigelegt. Dabei wurde ein ungewöhnlich großes Leck mit einem Durchmesser von über 5 cm (!)festgestellt.
Die Mitarbeiter des Bauhofs arbeiteten über die Mittagspause durch, um schnellstmöglich die Versorgung mit Trinkwasser wieder herzustellen. Nachdem die Leitung dicht war und entlüftet wurde, stand noch am Nachmittag des selben Tages die Wasserversorgung wieder.
Die Arbeiten bei Mannenweiler wurden bis zur Behebung des Schadens in Großerlach aufgeschoben, da dort der Wasserverlust nicht so hoch ist, dass die Versorgung der Bevölkerung gefährdet wäre.
Für das große Verständnis, das uns von zahlreichen Anrufern entgegengebracht wurde, danken wir. Für die entstandenen Unannehmlichkeiten bitten wir um Nachsicht.