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Kurz vor Ostern war der neue Landrat Dr. Richard Sigel gleich dreimal zu Gast in der Gemeinde Großerlach. Nach seinem Besuch in Begleitung des Regierungspräsidenten Johannes Schmalzl anlässlich der Übergabe des Förderbescheids für das Dorfgemeinschaftshaus Liemersbach, empfing ihn Bürgermeister Christoph Jäger am Limesturm auf dem Heidenbuckel bei Grab. Dort legte der Landrat gemeinsam mit Bürgermeisterin Katja Müller (Kaisersbach), Bürgermeister Armin Mößner (Murrhardt) und Dr. Stephan Bender vom Limesmuseum Aalen einen Zwischenstopp auf seiner Bereisung des Welterbes Limes ein. Zwei Tage später folgte sein offizieller Antrittsbesuch in der Gemeinde Großerlach. Einem Dienstgespräch im Rathaus schloss sich zunächst ein Besuch bei der Firma Rems-Murr-Holzhaus an. Bürgermeister Jäger hatte dies angeregt, damit Landrat Dr. Sigel sich aus erster Hand von Firmeninhaber Jürgen Rubasch beispielhafte Lösungsansätze in ressourcen- und klimaschonender Holzbauweise für den Bau von Flüchtlingsunterkünften und werthaltigen Sozialwohnungen erläutern lassen konnte. Derzeit errichtet die Firma Rems-Murr-Holzhaus GmbH, die sogar den Namen unseres Landkreises trägt, für den Nachbarlandkreis Ludwigsburg eine entsprechende Unterkunft mit 500 Plätzen. Dem hochinteressanten Fachgespräch schloss sich ein Besuch in einem anderen Firmengebäude an, welches ebenfalls von der Rems-Murr-Holzhaus GmbH errichtet wurde: Die Fischerkate im Großerlacher Gewerbegebiet Mainhardter Weg. Der Wahl-Großerlacher Martin Jeromin, im Volksmund liebevoll „der Fischmann“ genannt, führte Landrat Sigel und Bürgermeister Jäger durch seine Fischräucherei und schilderte dabei die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Familienbetriebes. Spätestens bei der anschließenden Kostprobe wurde offenbar, worin neben dem herzlichen
persönlichen Kundenkontakt das Erfolgsgeheimnis der Fischerkate liegt: In der unvergleichbaren Frische und Qualität der Produkte. Weshalb ein völlig begeisterter – und bekennender Fischliebhaber - Landrat Dr. Sigel zum Abschied auch deutlich machte: „Herr Jeromin, Sie haben einen neuen Stammkunden gewonnen!“