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Weihnachten ist immer wieder ein hohes, zugleich aber auch ein oft schal gewordenes Fest. Wir sind es zu sehr von den Äußerlichkeiten her gewohnt und haben seine wahren Gehalte oft vergessen. Darum müssen wir immer wieder wie die Hirten und Weisen aufbrechen und suchen, was sich ereignet hat.
Kardinal Karl Lehmann, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, in "Gedanken zur Weihnachtszeit - Zur Menschwerdung Gottes"
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
erneut neigt sich ein ereignisreiches Jahr zu Ende, und das Neue Jahr 2012 klopft schon sachte an unsere Tür. Wir können nicht wissen, was uns dieses neue Jahr bringen wird an Freud und Leid, an Erfolg und Misserfolg, an Glücksmomenten und Prüfungen. Aber wir sollten den Mut und die Zuversicht dazu aufbringen, es frohen Herzens anzugehen.
Bevor es soweit ist, geben uns die kommenden Festtage die Gelegenheit zur Besinnung. Die Weihnachtszeit und die Tage des Jahreswechsels sollen uns eine Atempause sein; die Möglichkeit, innezuhalten, Luft zu holen, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen – und Kraft für das neue Jahr zu tanken. Dabei dürfen wir aber auch die wichtige Weihnachtsbotschaft nicht vergessen. Wie Kardinal Lehmann richtig feststellt, geht diese Botschaft unter den grellbunten und lauten Äußerlichkeiten, welche bei uns zwischenzeitlich das Weihnachtsfest begleiten, bisweilen etwas unter. Dennoch bin ich sicher: Wer sich die Mühe macht, die wahre Weihnachtsbotschaft zu suchen, der findet sie auch.
Also lassen Sie uns wie die Hirten und Weisen auf die Suche gehen und unsere Herzen für die Weihnachtsbotschaft öffnen. Nehmen Sie sich Zeit für einander und für sich selbst und schöpfen Sie gemeinsam im Kreise Ihrer Familien und Freunde Kraft für das kommende Jahr.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen besinnliche Feiertage und ein glückliches Neues Jahr 2012!
Ihr
Christoph Jäger
Bürgermeister