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Am Tag des ersten Volksentscheides Baden-Württembergs hielt ein Wasserrohrbruch die Gemeinde Großerlach in Atem. Im Hauptort Großerlach war eine Hauptleitung gerissen. Mitarbeiter des Bauhofs und der Firma Haag aus Morbach arbeiteten bis in die Nacht an der Lösung des Problems.
Unverzüglich nachdem die ersten Notrufe aus der Bevölkerung eingingen, wurde mit der Suche nach der Ursache begonnen. Der ungefähre Ort des Rohrbruchs war leicht festzustellen, da im Bereich der Goethestraße das Wasser regelrecht aus den Schächten sprudelte. Damit war auch relativ klar, dass es sich um die Hauptleitung handeln musste. Problematischer gestaltete sich die Suche nach der exakten Stelle des Schadens. Es mussten Suchlöcher in die Straße gebaggert werden. Schließlich konnte das gebrochene Rohrstück freigelegt werden. Die weiteren Arbeiten legten zutage, dass sich ein nahezu drei Meter langer Riss gebildet hatte. Das Rohrstück wurde ausgetauscht. Nach etwa 8 Stunden Arbeit konnte die Leitung wieder in Betrieb genommen werden. Bis dahin lagen dann auch schon die ersten Abstimmungsergebnisse über Stuttgart 21 vor.
Gedankt sei an dieser Stelle auch den verständnisvollen Anwohnern, die sich nicht nur sehr geduldig zeigten. Sie unterstützten die Arbeiten auch aktiv durch die Bereitstellung von Strom und Zisternenwasser und versorgten das Wasserteam mit Kaffee und – passend zum 1. Advent – feinem Gebäck.