Hauptmenü
- Gemeinde & Wirtschaft
- Freizeit & Kultur
- Rathaus & Verwaltung
- Leben & Wohnen
Die 13 Studentinnen und Studenten des IBG-Workcamps im Großerlacher Teilort Neufürstenhütte sind zwischenzeitlich wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Beim Abschied durften sie voller Stolz auf die in zwei Wochen geleistete Arbeit blicken.
Bei der Ankunft der jungen Leute aus sieben verschiedenen Nationen war auf dem Gelände des künftigen Generationenparks noch nicht erkennbar, was hier entstehen sollte. Doch nach einigen Tagen harter Arbeit unter der fachkundigen ehrenamtlichen Bauleitung von Karl Wieland und Gerd Schmeisser änderte sich das Bild deutlich, das künftige Spiel- und Bewegungsgelände nahm Gestalt an. So wurde z.B. der seitens der Firma Lukas Gläser kostenlos gelieferte Unterbauschotter für die Wegflächen eingebaut. Und früher als geplant konnte noch in der ersten Workcamp-Woche mit der Montage des Spielturmes begonnen werden.
In der zweiten Campwoche wurden weitere Geräte montiert und der Perlkies als Fallschutz eingebaut. Dabei wurde der Cappo Karl Wieland von Hans Wohlfarth und Andreas Winkler unterstützt. Auch Mitarbeiter des Bauhofs packten mit an. Am Dienstag bekamen die fleißigen Helfer dann hohen Besuch. Landrat Johannes Fuchs besuchte mit einer Delegation der LEADER-Aktionsgruppe und Vertretern des Regierungspräsidiums Stuttgart das Workcamp, um sich ein Bild von den Fortschritten zu machen. Bürgermeister Christoph Jäger begrüßte die Delegation in Arbeitskleidung – denn auch er packte selbst mit an und bediente den seitens der Firma Dieter Haag Erdbau vertrauensvoll bereitgestellten Minibagger.
Zum Abschluss luden Ruth und Karl Wieland die Workcamp-Teilnehmer auf die Anhöhe zu Kaffee und Kuchen ein. Diese hatten neben der Arbeit ihre Zeit in Großerlach auch dazu genutzt, Kontakte und Freundschaften mit einheimischen Jugendlichen zu knüpfen. Einige davon halfen ebenfalls spontan auf dem Generationenpark mit. Untergebracht waren die Workcamp-Teilnehmer im Freizeitzentrum Großerlach. Den Zubringerdienst zwischen Unterkunft und Baustelle übernahm der Alexanderstift, ebenso wie die Verköstigung der Jugendlichen in der Mittagspause.
In den nächsten Wochen werden nun die Wegflächen fertiggestellt und die Grünflächen eingesäät und bepflanzt. Dann steht der offiziellen Freigabe des mit EU-Mitteln aus dem LEADER-Programm geförderten Generationenparks nichts mehr entgegen. Voraussichtlich in der zweiten Septemberhälfte wird es soweit sein. Auf die Freigabe wird nochmals gesondert hingewiesen.