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Im „Dritten Reich“ wurde der polnische Fremdarbeiter Franciszek Gacek wegen sogenannter „Rassenschande“ aufgrund seiner Liebe zu einer deutschen Magd zum Tode verurteilt und am 23.04.1942 im Wald zwischen Mannenweiler und Wolfenbrück erhängt.
Dieses Verbrechen jährte sich nun zum 80sten Mal. Aus diesem Anlass und gegen das Vergessen wurde nun ein Gedenkstein für Franciszek Gacek errichtet und im Rahmen einer kleinen und würdigen Gedenkfeier mit eigens aus Polen angereisten Familienangehörigen enthüllt.
Die für alle Anwesenden sehr bewegende Gedenkfeier war zugleich eine große Geste der Versöhnung, des Verzeihens und der Sehnsucht nach Freundschaft. Dies kam auch in einem vorgetragenen Brief der Gäste aus Polen zum Ausdruck.